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Mai 15 2012

 von: Redaktion dsl-tarifjungle.de

In Bayern geht der DSL-Ausbau fleißig voran. Nach mehreren Jahren hat nun die Stadt Ebern endlich den Auftrag zur DSL-Versorgung vergeben können. Damit werden in Zukunft 15 Stadteile Eberns und der Marktgemeinde Rentweinsdorf von der aktuellen Unterversorgung erlöst. Unterversorgung heißt, dass den entsprechenden Stadteilen weniger als 1000 kbit/s pro Internetanschluss zur Verfügung stehen. Mit dem nun an die Telekom vergebenen Auftrag zum DSL-Ausbau soll es künftig flächendeckende 16 Mbit/s für die geplanten Gebiete geben. Die Telekom schickte so bereits einige Bautrupps an die Arbeit und verspricht den Ausbau bis September 2012 abgeschlossen zu haben.

Wie sieht das neue Netz aus?

Momentan werden Leerrohre an den Verbindungsstraßen zwischen dem Eberner Stadteil Jessendorf und der Gemeinde Rentweinsdorf verlegt. Später wird auf dieser rund vier Kilometer langen Strecke Glasfaserkabel in die Rohre eingeschossen, womit zwei der neuen Verteilerkästen verbunden werden. In Ebern im alten Hohlweg wird dann die Verbindung zum Signalverstärkenden Kabelverteiler (DSLAM) hergestellt. Ein entsprechender DSLAM (DSL-Access Multiplexer) sorgt dabei für die bis zu 16 Mbit/s in den Eberner Stadteilen Gemünd, Jesserndorf, Sraßenhof, Unterpreppach, Vorbach, Weißenbrunn und Welkendorf sowie für die Rentweinsdorfer Gebiete Gräfenholz, Lind, Sendelbach und Treinfeld.

 

Die übrigen Stadteile Eberns werden durch den Burgpreppacher DSLAM mit dem schnellen Internet verbunden. Maximal 16 Mbit/s werden dadurch also nach Albersdorf, Bischwind am Raueneck, Bramberg und Neuses geliefert. Für die nicht vom neuen DSL-Netz betroffenen Gebiete Brünn, Fischbach, Frickendorf, Höchstädten, Kurzewind, Losbergsgereuth, Reutersbrunn, Salmsdorf und Siegelfeld wird noch nach einer wirtschaftlichen Versorgungsvariante gesucht. Eine Internetverbindung via Satellit war dabei schon im Gespräch.

Investitionen in die Zukunft

Die Kosten für den laufenden DSL-Ausbau sind für Ebern in der Summe rund 280.000 Euro hoch. Durch die Breitband-Initiative des Freistaats Bayern wird die Stadt dabei mit 100.000 Euro bezuschusst. Für die Marktgemeinde Rentweinsdorf enstanden Kosten in Höhe von 130.000 Euro, die wiederum mit 90.000 Euro bezuschusst wurden.

 

So werden weitere Gebiete in Bayern mit schnellem DSL versorgt und damit auf die Zukunft mit einem stetig steigenden Datenaufkommen vorbereitet.

Quelle: infranken.de

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Schlagwörter:
2 Meinungen “DSL für Ebern und Rentweinsdorf”
  1. O.B. says:

    Ich wohne im Neubaugebiet Mannlehen in Ebern, heißt das wir bekommen auch die neue Leitungen?
    Das wäre echt verdammt geil

  2. F.R. says:

    Toll… mal wieder sind wir hier in Salmsdorf die gearschten. Entweder LTE bei dem man nur lächerlich wenig Highspeed-Volumen hat und dass nach einer woche nur noch vor sich hinkrebst oder gar kein Internet. Was derzeit an DSL hier zur Verfügung steht ist ein Witz. Wie kann es denn sein, dass Ortsteile am A… der Welt angeschlossen werden können, aber wir, die wir gerade einmal 4 km von Rentweinsdorf entfernt sind nicht ans Netz kommen ? Diese Meldung ist ja jetzt auch schon 2 Jahre alt und es hat sich nichts getan. So nach dem Motto:“wir machen einfach nichts… Solange die ihre Fresse halten passt das schon.“ Meine Fresse ist das denn echt so schwer die Internetanbieter hier mal in die Pflicht zu nehmen und uns wenigstens mal eine DSL Leitung zur Verfügung zu stellen, mit der man nicht schon 3 Tage im voraus wissen muss welche Seite man aufrufen will ? Ich will ja keine 200 Mbit Leitung aber wenigstens die 16000 kbit sollten doch wohl drin sein.

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