Die Anforderungen an moderne Kommunikationsmittel sind nicht gering. Simpel sollen sie sein und verständlich, gut bedienbar und zuverlässig, dabei aber auch vielfältig und leistungsfähig, und vor allem vernetzt. Daran dass das Internet inzwischen nicht mehr zwangsläufig aus der Telefondose kommen muss und Handys in Scheckkarten-Größe Bilder empfangen können, haben sich inzwischen die meisten gewöhnt, doch darüber hinaus scheint vieles noch Zukunftsmusik. Die Deutsche Telekom möchte sich weiter als Anbieter all dieser Technologien etablieren, Innovationen vorantreiben und schließlich Weltmarktführer im „Vernetzten Leben und Arbeiten“ werden.
Vernetztes Leben im Alltag
Grundvoraussetzung für diese Zielvorgabe seien steigende Bandbreiten und die Verlegung von Inhalten und Diensten auf Plattformen, welche webbasiert arbeiten. Egal ob unterwegs oder zuhause soll so eine Übertragung jener Dienste von Handys auf PCs oder Fernseher möglich sein. „Die Strategie im Rahmen unserer Vision vom ‚Vernetzten Leben und Arbeiten’ umfasst viele verschiedene Aspekte, und heute können wir über große Fortschritte in jedem dieser Bereiche berichten“, so Telekom-Vorstand Guido Kerkhoff. Ziel sei dabei, die Kundschaft durch Produktangebote, Service und Vernetzung von der „besten Gesamtlösung am Markt profitieren zu lassen“.
Netzausbau
Voraussetzung für die angestrebte hohe Attraktivität mobiler Angebote sind leistungsfähige Netze. Dazu plant die Telekom verschiedene Verbesserungen ihrer 3G-Netze. So sollen beispielsweise per HSPA+ Übertragungsraten von bis zu 42 Mbit/s möglich werden. Außerdem möchte das Bonner Unternehmen seine „Vernetztes Leben und Arbeiten“-Angebote neben Deutschland zukünftig auch in immer mehr europäischen Ländern anbieten.
T-Mobile Kanal im App-Store
Die Schlüsselrolle der Planungen fällt dabei mobilen Anwendungen zu. Deshalb konzipiert die Telekom in Zusammenarbeit mit verschiedenen App-Stores einen eigenen T-Mobile Kanal – Telekom-Kunden sollen hier spezielle Empfehlungen erhalten. Abrechnung der eingekauften Inhalte oder Anwendungen erfolgt bequem per Mobilfunkrechnung. Im Rahmen der „Wholesale Applications Community“ engagiert sich das Unternehmen darüber hinaus bei der Vereinfachung des mittlerweile nur noch schwer übersichtlichen App-Marktes um schlussendlich eine offene Plattform für Entwickler, Netzbetreiber und Kunden zu schaffen.
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