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Okt 29 2011

 von: Sarah_Klare

Der thüringische Kurort Bad Langensalza ist vor allem für seine Altstadt und die historischen Bauten bekannt. Doch auch hier ist die Zeit nicht stehen geblieben und moderne Kommunikationsstrukturen haben sich über die alte Stadtmauer hinweg in die Haushalte geschlichen. Seit einiger Zeit arbeiten die Stadtwerke gemeinsam mit der Thüringer Netkom und Encoline am Ausbau eines DSL-Netzes für die Stadt.

Bis Weihnachten DSL-Versorgung

Vor einem Jahr hatte der Stadtrat in Bad Langensalza beschlossen, die Stadt mit dem schnellen Breitbandinternet auszustatten. Daraufhin haben die Stadtwerke gemeinsam mit der Thüringer Netkom und dem IT-Anbieter „Encoline“ mit dem Netzwerkausbau begonnen. Ziel war es, bis Weihnachten 2011 fünf Ortsteile der Stadt, sowie die Gemeinde Schönstedt, das Gewerbegebiet Nord und Ufhoven mit DSL zu versorgen. Mittlerweile hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Vorhaben nur zum Teil realisiert werden kann. In Ufhoven beispielsweise ist die Nachfrage nach dem schnellen Internet zu klein. Dieses Problem betrifft auch andere geplante Breitbandstandorte.

zu wenig Interessierte

Ein Beispiel: das Gewerbegebiet Nord. Einige Ortsansässige Unternehmen wünschen sich hier dringend eine DSL-Anbindung. „Gut wäre es, denn das Internet ist hier wirklich sehr langsam“, erklärt Claudia Weber von der Firma FKF. Das Problem: die Anzahl der Interessierten reicht für die Stadtwerke nicht aus um das Gebiet wirtschaftlich mit Breitbandinternet zu versorgen. Beim Fabrikanten „Lübbers Anlagen und Umwelttechnik“ hat man sich mittlerweile selbst um eine Lösung gekümmert. „Wir sind auf eine leistungsfähige Verbindung angewiesen, weil wir große Datenmengen verschicken müssen. Dafür hätte ich gern das Angebot der Stadtwerke genutzt, aber es kommt zu spät.“ Inhaber Matthias Lübbers hat sich deshalb schon vor einiger Zeit von Encoline mit dem schnellen Internet versorgen lassen.

Ausbau verläuft zufriedenstellend

Für die anderen Ortsteile soll die DSL-Verbindung in den nächsten Wochen und Monaten freigeschaltet werden. In Wiegleben, Zimmern und Grumbach ist sie zum Teil seit September aktiv. In Schönstedt konnte der erste Haushalt zum 10. Oktober die schnelle Internetverbindung nutzen. Das Unterdorf erhält hier allerdings erst Weihnachten einen Breitbandzugang. Derselbe Termin gilt für den Ortsteil Aschara. In Thamsbrück soll das Netz bereits zum 1. Dezember freigeschaltet werden. Der Gesamteindruck der Stadtwerke von der bisher geleisteten Arbeit ist allerdings positiv, wie Geschäftsführer Frank Nickel erläutert: „Es war ein anspruchsvolles Ziel in Abstimmung mit unserem Gesellschafter ein neues Geschäftsfeld zu erschließen, aber der derzeitige Stand ist zufriedenstellend.“

Weiterführendes

» DSL Tarife vergleichen
» DSL Verfügbarkeit prüfen

Quelle: Thüringer Allgemeine

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