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Mrz 04 2014

 von: Redaktion dsl-tarifjungle.de

Nun ist es also soweit. Samsung stellt das Galaxy S5 vor. Ein wahrer Hardware-Brecher soll da aus Korea auf die größten Konkurrenten Sony und Apple zukommen. Denn das S5 scheint bisher zu halten, was es verspricht. Ob der Schein nun doch trügt oder ob man sich in Japan und den USA auf ein schweres Jahr einstellen muss, verrät unser Kurzportrait des neuen Samsung-Smartphones.

Auf den ersten Blick keine großen Überraschungen

Die Hardware des koreanischen Drachens erweist sich als, wie versprochen, stark. Ein Qualcomm Snapdragon-801 Quad-Core-Prozessor mit 2,5 GHz, inklusive einer Adreno-330-GPU, schlägt im Inneren des Smartphones. Kombiniert wird das Doppelherz des Geräts mit 2 GB Arbeitsspeicher und einem internen Speicher von 16 bzw. 32 GB. Damit setzt Samsung zwar auf eine etwas schnellere Prozessorversion als der bisher ärgste Konkurrent Sony, mit dem neuen XPeria Z2. Die verfügt aber währenddessen über 1 GB weniger Arbeitsspeicher. Mit dem Betriebssystem Android 4.4 KitKat, samt Samsung-Oberfläche, entspricht das S5 dem neuesten Software-Standard. Das 5,1-Zoll-PPI-Display mit Full-HD-Unterstützung und einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, stellt keine große Überraschung dar. Und auch die 16-Megapixel-Kamera wirkt geradezu wie eine ruhige Kugel des koreanischen Herstellers und weniger wie ein herausforderndes Statement an die Konkurrenz. So kommt das S5 auf den ersten Blick weniger revo- als mehr evolutionär daher. Im Vergleich zum Vorgänger S4 weist es keine grundlegenden Änderungen vor, sondern mutet eher wie eine verbesserte Version an.

Die Gadget-Revolution

Verspricht die Hardware zunächst nichts für Samsung Bahnbrechendes, so stößt man in Sachen Konnektivität und Extras beim Samsung S5 auf wirklich betrachtenswerte Entwicklungen. Denn in diesem Bereich lassen sich die Koreaner wie gewohnt nicht die Butter vom Brot nehmen. Die Stärken des S5 beginnen bei der Unterstützung sämtlicher WLAN-Standards bis hin zu WLAN-AC mit Datenraten von bis zu 300 MBit/s. Weiter gehts mit LTE der Kategorie 4 und der Nutzung von LTE-Frequenzen 700, 800, 1700, 1800, 1900 und 2600 MHz. Damit liegt Samsung in puncto Konnektivität eindeutig vor der Konkurrenz. Weiterhin unterstützt das S5 GPRS, EDGE, UMTS, HSPA, HSPA+ sowie DC-HSPA+. Besonders interessant sind zusätzliche Gadgets wie ein Temperatur- und Pulssensor, ein Fingerabdruck-Scanner sowie Verbesserungen beim Kamera-Fokus. Dieser soll nun Pfeilschnell sein. Gerade mal 0,3 Sekunden soll dieser im Optimalfall benötigen, was schneller wäre als die meisten digitalen Spiegelreflexkameras im Bereich bis 1500 Euro.

Fazit

Die Stärken des Samsung Galaxy S5 liegen nicht direkt offen. Denn hardwaretechnisch kommt es eher einer Weiterentwicklung der S4-Generation gleich. Nur wer etwas genauer hinschaut, erkennt die interessanten Seiten des Smartphones. Insgesamt muss man dennoch sagen, dass Samsung mit dem neuen Modell einen eher moderaten Kurs als mit dem Vorgänger S4 fährt. So holt die Konkurrenz, besonders bei Sony, einen Schritt auf. Ab April 2014 ist das Galaxy S5 offiziell im Handel erhältlich.


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