... alle, die maßgeblich Standardaufgaben im Internet erledigen wollen, ohne großen multimedialen "Schnickschnack". Mit anderen Worten, surfen, chatten, mailen, Punk! Die Nutzung von bandbreitenintensiven Features, wie IPTV, Videotelefonie oder große Downloads, machen mit schnelleren Zugängen deutlich mehr Spass oder sind dann erst möglich. Wer vor hat Urlaubsbilder an Freunde oder Entwicklungsdienste zu senden, sollte sich aufgrund der niedrigen Uploadrate auf lange Wartezeiteneinstellen. Denn diese Breitbandzugänge bieten nur eine Sende-Datenrate von bis zu 192 Kbit/s. Bei DSL 16000 sind es immerhin schon 1024 Kbit/s. Da bei Verwendung von Cloud-Diensten (wie Dropbox) die Uploadrate ebenfalls wichtig ist, attestieren wir auch hier eine bedingte Nutzbarkeit. Wer online Spielen möchte, kann ebenfalls nur abgeraten werden. Hohe Latenzzeiten (Ping) und zu niedrige Performance lassen ein flüssiges Spielen mit DSL 2000 kaum zu.
... Sie oben genannte oder ähnliche datenhungrige Anwendungen im Internet nutzen wollen oder mehrere Teilnehmer im Haushalt sich diesen Anschluss teilen sollen. WebTV (Youtube, Zattoo, Watchbox etc.) kann zwar möglich sein, allerdings bietet ein DSL-2000 Anschluss wenig Puffer. Niedrige Bildqualitäten, Bildaussetzer und Verzögerungen sind zu erwarten.
Der Trend geht bei den Einstiegstarifen eindeutig in Richtung 6000-16000 KBit/s. Für Wenignutzer reicht DSL 2000 allerdings meistens aus. Da die Preisunterschiede entweder marginal sind (2-3 € im Monat) oder gar nicht bestehen, raten wir bei Verfügbarkeit allerdings zu flotteren Tarifen.
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