Wichtig: O2, 1und1, Vodafone und die Kabelanbieter verfügen über ein eigenes Netz, bzw. nutzen Netze Dritter neben der Telekom. Sollte bei der Deutschen Telekom kein DSL verfügbar sein, prüfen Sie bei diesen Providern erneut! So besteht die Chance, dass dennoch DSL möglich ist.
(V)DSL Verfügbarkeitschecks nach Anbieter:
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» Vodafone Verfügbarkeit prüfen | » O2 DSL auf Verfügbarkeit prüfen |
» 1und1 Verfügbarkeitstest |
Nicht nur wenn kein DSL verfügbar sein sollte (oder sehr langsam), stellt Internet über Kabel eine interessante Ausweichmöglichkeit dar. Denn die Betreiber unterhalten ein eigenes, unabhängiges Leitungsnetz in Deutschland. Ursprünglich nur zur TV-Versorgung geplant, versorgt es heute schon Millionen Haushalte mit Turbo-Flatrates bis 1000 MBit/s und Telefonie. Die wichtigsten Anbieter sind Vodafone, PYUR (TeleColumbus), O2 und eazy. Unser Preis-Leistungstipp geht übrigens an PYUR.
Verfügbarkeitscheck bei den Kabelanbietern
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» Vodafone Kabel Verfügbarkeit testen | » O2 Verfügbarkeit prüfen |
» zu PYUR und Verfügbarkeit prüfen | » zu easy und testen |
Der Zukunft gehört eindeutig der Glasfaser-Technik. Nur darüber lassen sich enorme Geschwindigkeiten von mehreren tausend MBit/s erreichen und das praktisch störungsfrei. Aber: Obwohl seit über 10 Jahren schon in Deutschland am Fiber-Netz gebaut wird, liegt die Zahl der Haushalte mit FTTH/B Zugang noch in einem Bereich deutlich unter DSL oder Kabel. Zirka 23.5 Mio. Haushalte konnten Anfang 2023 bei Bedarf so einen Zugang buchen. Erst ab 2030 soll jeder HH erschlossen sein. Das größte Glasfasernetz bundesweit unterhält übrigens die Deutsche Telekom. Ob auch Ihre Region schon erschlossen wurde, zeigt ein Test bei den gängigen Glasfaser-Providern:
Verfügbarkeitscheck bei Glasfaser-Anbietern
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» Test bei der Deutschen Telekom | » Test für FTTH bei O2 |
» Prüfung bei der Deutschen Glasfaser | » Testen bei M-Net (Raum München) |
» Test bei Netcologne (Raum Köln) | » Test bei EWE (Norddeutschland) |
Die Verfügbarkeit ist schnell geprüft...
Nach wie vor bestehen große Probleme mit der Verfügbarkeit von (V)DSL in ländlichen und sonstigen, abgelegenen Gebieten. Hier war lang nur der Weg über Satellit erfolgversprechend. Eine weit bessere Alternative verspricht heute LTE oder 5G, also Mobilfunk. Mehr dazu im letzten Abschnitt auf dieser Seite.
Die Versorgungssituation von breitbandigen Zugängen hat sich in den letzten Jahren stark gebessert. Für 98-98 % aller Haushalte ist mittlerweile Breitbandinternet mit bis zu 16 Mbit/s verfügbar. Einbezogen sind alle Zugangsarten, wie DSL, Kabel, Satellit etc. Aber: Die Quote gilt nur für die Stadt. Im ländlichen Bereich sinkt der Versorgungsgrad auf ca. 94-95%. Positiv: Mittels LTE- oder 5G-Funk können auch noch bestehende weiße Flecken in der Regel einfach und preisgünstig geschlossen werden. Angebote und Preise siehe hier. (Quelle: Breitbandatlas 2021, www.bmdv.bund.de)
Auch wenn hochperformante Glasfaser- sowie Kabel-Internetzugänge immer mehr Verbreitung finden – Anfang 2023 waren erst rund 24-25 Mio. Zugänge gigabitfähig. Also etwas mehr als die Hälfte. Nach wie vor dominieren in deutschen Haushalten die etwas betagten DSL- und VDSL-Anschlüsse. DSL schafft maximal 16 MBit und wird daher immer unattraktiver, gerade wenn man Streaminganbieter wie Netflix nutzen möchte. VDSL bietet dagegen bis zu 250 MBit.
So langsam schließen sich auch die letzten Lücken der Versorgung in Deutschland. Die Zielstellung der Politik bzw. EU lautet, bis 2030 eine flächendeckende Verfügbarkeit mit Glasfaser zu gewährleisten. Mittelfristig sehen die Pläne eine Bereitstellung von Internet mit 100 Mbit/s (z.B. VDSL) für nahezu 100 Prozent der Haushalte bis 2025 vor. Allerdings sind bisher sämtliche Ziele in der Vergangenheit von der Bundesregierung (für 2010 und 2015) extrem verfehlt worden.
Auch allein mit kabelbasierten Lösungen sind diese Ambitionen wahrscheinlich nicht umsetzbar. Wohl aber mit mobilen Breitbandtechniken wie „LTE“ oder dem neueren "5G". Per Funk kann man perspektivisch so auch in die entlegensten Orte Highspeed-Internet mit 50-1000 Mbit/s bringen. Betroffene können passende, stationäre Funk-Tarife buchen.