DSL ist nicht gleich DSL! Die Anzahl und die Leistungsfähigkeit/Ausstattung unterschiedlicher DSL-Anschlüsse, nehmen seit Jahren stetig zu. Während vor wenigen Jahren der Markt mit ca. 3 bis 4 Angeboten noch recht übersichtlich war, existieren heute gut zwei Dutzend. Hinzu kommen noch sech(!) verschiedene Breitbandtechniken. Für den normalen Verbraucher also kaum mehr überschaubar. Daher haben die Experten von DSL-Tarifjungle.de es sich in diesem Spezial zur Aufgabe gemacht, Licht für Sie in den Nebel zu bringen!
Eigentlich müsste es richtiger Weise lauten „Was unterscheidet die Internetanschlüsse?“. Denn wie schon angedeutet, gibt es neben DSL noch weitere Arten bzw. Technologien für schnelle Breitbandzugänge. Umgangssprachlich werden diese allerdings meist gewohnheitsbedingt nur mit "DSL" umschrieben.
Die wichtigsten sind neben DSL noch das verbesserte VDSL, Kabel-Internet und immer öfter auch Glasfaser (z.B. FTTH) oder LTE-5G (Funk). Daneben existierte noch eine Mischform aus Mobilfunk und Festnetz namens Hybrid.
Alles über 16000 KBit/s (16 MBit/s) basiert stets auf einen dieser Techniken. Denn DSL ist nur bis zu dieser Performancegrenze spezifiziert. Ein Unterschied ist allen Varianten gemein – Geschwindigkeit! Da die zugrunde liegende Technik für den Verbraucher nicht unbedingt wichtig ist, lassen sich die Anschlüsse wunderbar nach der gebotenen Leistungsfähigkeit (Datenübertragungsrate) differenzieren. „Geschwindigkeit“ wird bei Internetzugängen übrigens darin gemessen, wie lange ein dieser benötigt, um eine bestimmte Menge an Daten herunterzuladen oder zu senden. Doch dazu im Folgenden mehr.
Ungefähr bis 2005, gab es maßgeblich vier Geschwindigkeiten, zwischen denen die Kunden wählen durften. DSL mit 1000 KBit, DSL 2000, DSL 6000 und DSL 16000. Schnellere oder andere Techniken, waren die Ausnahme und eher für Businesskunden ausgelegt. Doch zu diesem Spektrum gesellten sich über die Jahre, durch verbesserte Standards und Verfahren, noch andere mit Datenraten.
Heute (2024) gängig sind Zugänge mit mindestens 25.000, 50.000, 100.000, 250.000, 500.000 oder sogar 1000.000 Kbit/s (Gigabit). Solche Gigabit-Zugänge sind jedoch aktuell für weniger als 65 Prozent der deutschen Haushalte überhaupt verfügbar und spielen daher eher noch eine Nebenrolle im Breitbandmix. Die Maßeinheit (KBit/s) wird verwendet, um die maximale Leistungsfähigkeit des Internet-Anschlusses anzugeben. Mittlerweile wird aber meist die um den Faktor 1000 kleinere Maßeinheit „MBit/s“ verwendet. DSL 50.000 und (V)DSL mit 50 MBit/s meinen also ein und denselben Basis-Anschluss.
Das ist wohl die Frage, die für Sie am Wichtigsten ist! Daher haben wir für Sie zu jedem der gängigen Geschwindigkeitsklassen ein Detailprofil erstellt. In einem dieser, werden Sie sich auf jeden Fall "wieder erkennen". Das ist dann Ihr persönlich, perfekt passender (DSL)-Anschluss! Wer eine schnelle Empfehlung möchte, dem empfehlen wir mindestens DSL16000 oder besser VDSL 50.000. Beide Geschwindigkeiten sind im Bereich dessen, was man heute als unteren „Standard“ bezeichnen kann. Für die meisten vollkommen ausreichend! Das ideale Preisleistungsverhältnis bieten aber in der Regel Tarife mit 100 oder 250 MBit/s. Nutzen Sie am besten unseren Tarifvergleich um die Preise zu checken.
Quickguide:
| DSL | <= 2 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| DSL | 6 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| DSL | 16 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| V; K, GF | 50 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| V; K, GF | 100 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| V; K, GF | 250 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| K, GF | 500 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
| K, GF | 1000 MBit/s Anschluss |
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... ist geeignet für... |
