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Apr 22 2012

 von: FxS

Schluss mit dem Surfen in Zeitlupe. Zwölf Ortsteile Starnberger Gemeinden werden aus der digitalen Isolation befreit. Glasfaser ist das Mittel der Wahl, um den zeitgemäßen Zugang zum Internet zu gewährleisten.

 

Von dem Ausbau betroffen sind die Gemeinden Feldafing, Krailling, Pöcking, Seefeld und Tutzing. Rund 4000 Haushalte sollen hier bald von zukunftsfähigen Internetanschlüssen profitieren. Bislang mussten viele Einwohner mit einer Geschwindigkeit von unter 1 Mbit/s zurechtkommen. Bezogen auf die Anforderung moderner Unterhaltungsmedien, aber auch oft im beruflichen Alltag, ist das ein inakzeptabler Wert. Künftig wird es VDSL mit bis zu 50 Mbit/s geben, genug um beispielsweise Fernsehen in High Definition per IPTV zu genießen. Das Telekommunikationsunternehmen M-net kümmert sich um den Bau und Betrieb des Breitbandnetzes, wird aber auch die zugehörigen Internet- und Telefondienste anbieten. Allerdings soll auch weiteren Anbietern eine barrierefreie Nutzung ermöglicht werden.

Schneller Ausbau dank vorhandener Technik

Die hohe Übertragungsrate wird über eine solide Grundlage realisiert. In den nächsten Monaten ergänzen 28 Kilometer Glasfaser und Kupfer die bestehenden Telefonanschlüsse. Es handelt sich dabei um ein erprobtes Vorgehen, welches beispielsweise die Nachteile von LTE ausbügelt. Bei dem drahtlosen Standard kann es, abhängig von der Anzahl der Nutzer, zu Schwankungen bei der Geschwindigkeit kommen. Zudem gibt es eine Volumenbegrenzung, die bei Erreichen zu einer Drosselung der Datenrate führt.

 

Die vom Freistaat Bayern geförderte Millioneninvestition ist Teil der Initiative zur Breitbandversorgung im ländlichen Raum. Landrat Karl Roth sieht durch das Projekt eine erhebliche Steigerung von Lebensstandard und Standortattraktivität: „Bisher konnten die Internetnutzer in den Kommunen die übertragenen Daten ja quasi noch per Handschlag begrüßen.“ Besonders Selbstständige und Kleinbetriebe wären nun in der Lage, der Konkurrenz einen entscheidenden Schritt voraus zu sein. Jens Prautzsch, Sprecher von M-net: „Der Übergang vom digitalen Feldweg direkt auf die digitale Autobahn wird für die Bürger und Unternehmen schon bald Realität.“

M-net – Eine bayrische Größe

Das Telekommunikationsunternehmen ist in Bayern kein Unbekannter. Mittlerweile gehören 230 000 Kunden zu der 700 Mitarbeiter starken GmbH. Zu den Kernkompetenzen gehören Internet, Mobilfunk, Festnetz, aber auch die Vernetzung von Unternehmen. Die eigene Position soll in den kommenden Jahren durch mehrere 100 Millionen Euro teure Netze in München, Augsburg und Erlangen und weiteren Städten erweitert werden.

Weiterführendes

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Quelle: M-net

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