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Mai 26 2012

 von: Nils_Bilek

In Blankenheim an der Ahr ist die momentane DSL-Situation alles andere als zufriedenstellend. Gerade die ortsansässigen Firmen im Blankenheimer Gewerbe- und Industriegebiet beschweren sich über unzureichende 2 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit. Schnelles Internet ist zu einem wirtschaftlich relevanten, gar unersetzbaren Faktor geworden und wird dementsprechend genutzt. Ein derart langsamer Firmenanschluss ist heute nicht mehr tragbar. Ihrem Frust haben die ortsansässigen Unternehmen schon häufig Luft gemacht, jedoch laut Bürgermeister Rolf Hartmann an falscher Stelle. So fühlen sich die Unternehmer im Industriegebiet, welche Gewerbesteuer entrichten, als benachteiligt. Denn eine Lösung des Problems ist immer noch nicht in Aussicht.

Langsames Internet schwächt die Konkurrenzfähigkeit

Eine Leitung mit 2 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit bietet einen weitaus niedrigeren Upload. Laut OMT-Geschäftsführer Hartmut Franzen ist es schon zu zeitaufwändig, einfache Bilder hochzuladen. Beim Upload speicherintensiver technischer- oder CAD-Zeichnungen, die in seiner Firma vorrangig versendet werden, verlängert sich die Wartezeit um ein Vielfaches.

 

Zeit ist bekanntlich Geld und so leidet auch der Geschäftsführer von Kurth Autokrane unter der langsamen Leitung. Zuviel Zeit müsse er investieren, um die hauptsächlich im Internet getätigten Bestellungen zu machen. Für die Firmen des Blankenheimer Gewerbegebiets heißt das konkret, dass sie nicht in vollem Maße konkurrenzfähig sind und nach Alternativen suchen müssen.

Stellungnahme des Bürgermeister

Rolf Hartmann seinerseits, verweist auf den Antrag zu Fördermitteln, den er Ende 2011 bei der Bezirksregierung einreichte. Auch weist er Anschuldigungen von sich, die ihn als einen den DSL-Ausbau verlangsamenden Faktor hinstellen. Viel mehr sehe auch er gerne eine zukunftsorientierte und schnelle Leitung für die Unternehmen in Blankenheim. Dabei würde er diese auch einer LTE-Verbindung vorziehen. Nur liege diese Entscheidung allein bei der Bezirksregierung.

 

Eine LTE-Verbindung ist dank Vodafone seit einiger Zeit schon vorhanden, jedoch ist auch diese nicht immer ausreichend und birgt für die Firmen weitere Probleme. Für eine alternative Lösung wolle sich der Bürgermeister weiterhin verstärkt einsetzen.

Quelle: rundschau-online.de

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